Nachfolgende Bilder erzählen mit einem Klick die Geschichte Wiltingens!
Vielen Dank an Thomas Müller, der viele Berichte verfasst und Material zur Verfügung gestellt hat.
Falls Sie Fragen zur Geschichte Wiltingens haben, können Sie diese gerne an unseren Ortshistoriker senden: mueller-tawern@t-online.de
Priester in und aus Wiltingen
Nach seinen bisherigen Büchern sowie den regelmäßigen Veröffentlichungen im Jahrbuch des Kreises Trier-Saarburg und im „Wiltinger Spilles“, hat Erwin Frank nunmehr eine Dokumentation über die Pastöre in und aus Wiltingen geschrieben. Die in Wiltingen seit 1866 aktiven Pastöre werden mit Foto, Biografie und einer Einordnung in die Zeitgeschichte vorgestellt. So wird auf die Zeit des Kulturkampfes (1871 – 1878) zwischen dem deutschen Kaiserrreich und der Kirche mit ihren Folgen auf die Wiltinger Geistlichen eingegangen. Ebenso ist auch die Situation des Wiltinger Pfarrers zum Nationalsozialismus beschrieben und schließlich hat auch eine statistische Gegenüberstellung der Verhältnisse in der Wiltinger Kirche um 1970 und der heutigen Zeit ihren Platz.
Als ältester aus Wiltingen stammender Priester ist Dechant Nikolaus Wolter (Priesterweihe am 06.09.1856), Sohn des ersten Wiltinger Schulmeisters, bekannt. Es folgen Wiltinger Jungpriester die nach den USA ausgewandert sind und wer hätte es gewusst, dass aus der Familie des Bierbrauers Gustav Bernard van Volxem vier Söhne den geistlichen Stand wählten und davon drei dem Orden der Jesuiten beitraten?
Mit einem Kostenbeitrag von 12,00 Euro/Stück ist die Broschüre in der Bäckerei Baasch und in der Buchhandlung Kolibri in Konz zu erwerben. Unmittelbare Bestellungen natürlich auch bei
Erwin Frank, Scharzhofstraße 271, 54459 Wiltingen;
FON: 06501 17241
E-Mail: erwin.k.frank@gmx.de
Die katholische Pfarrkirche St. Martin, im Volksmund auch als "Saar-Dom"
bezeichnet, wurde als massive Hallenkirche in neugotischem Stil in den Jahren 1909/10 anstelle eines abgebrochenen Vorgängerbaues errichtet.
Urkundliche Erwähnung
Das genaue Alter eines Ortes lässt sich nicht feststellen, da nur selten am Beginn eine planvolle, genau datierbare Gründung
steht. Um also Jubiläen feiern zu können, hat man sich allgemein darauf verständigt, die erste urkundliche (= schriftliche) Erwähnung des Ortsnamens ...mehr
Hexen- ein weitgehend unerforschtes Kapitel der Heimatgeschichte
Der Glaube an Zauberer und Hexen, die durch ihr Wirken
Schaden über Mensch, Tier und Umwelt brächten, ist ein uralter menschlicher Aberglaube. Als Hexe bezeichnet man im Volksglauben vorrangig Frauen, die im Bund mit Teufel und Dämonen stehen..mehr
In Ägypten
„In Aeggypten“ erscheint erstmals 1835 als Berichtigung von Lagebezeichnungen im Urflurbuch. Darin wird die alte Flurbezeichnung „Im Schabelsgarten“ gestrichen
und durch die neue ersetzt...mehr
Das Ende des Zweiten Weltkrieges
Mit dem Herannahen der Front Ende 1944 kam der Krieg,
der so weit entfernt schien, auch nach Wiltingen. Der Bau des Westwalls, von
Bunkern...mehr
Wegekreuze
Seit langer Zeit war dieses Kreuz Ziel der am Markustag (25. April) stattfindenden Bittprozession. Diese zog früh morgens (ca. 6.30 Uhr) von der Pfarrkirche zu
dem mit Decken, Blumen und Kerzen geschmückten Kreuz, ...mehr
1. Mai 2020 - in der Coronasituation haben viele Wiltinger selbst einen Baum geschmückt und den 1. Mai mit einem Glas begrüßt. Diese Initiative kam von der Feuerwehr, da das Maibaumfest leider abgesagt werden musste.